Unser Haus besteht seit mehr als 125 Jahren und hat eine lange Geschichte, die wir Ihnen auf dieser Seite präsentieren:
1861 – 1889
- Erste Gründung des Kinderheims als Waisenhaus in der Danziger Straße in
St. Georg
1889
- Umzug nach Hamburg-Bergedorf (60 Kinder und eine Heim-Schule)
- Thuiner Franziskannerinen leiten das Waisenhaus
1914
- Erster Weltkrieg (1914–18): Unterbringung von 200 Kindern
- 1926 Anbau Westseite
- 1930 Umbenennung von Waisenhaus in „Kinderheim St. Elisabeth“
- 1932 Bau der Turnhalle
1939
- Zweiter Weltkrieg (1939–45): Zusätzliche Unterbringung von 100 Flüchtlingen
- 1939 Schwere Beschädigung durch ein Feuer, Haus und Turnhalle werden beschlagnahmt
- 1943 „Schreckens-Tage“ (Kinder kommen in Ausweichunterkünfte)
- 1945 Heim und Schule werden wieder bewohnt
- 1948 Wiederaufbau nach dem Krieg
Unterbringung für 200 Kinder
1954
- Große Schlafräume (trotz Ausbau: 200 Kinder)
- 1960 großer Umbau: 10 Etagenwohnungen
- 1960 Schulbau in der Chrysanderstraße
- 1967 zehn Wohngruppen für insgesamt 150 Kinder
1970
- Wohngruppenumbau
- 1973 Unterbringung von 85 Kindern
- 1976 Entstehung von Spiel- und Sportplatz
Kapelle bekommt Glas-Fenster der Künstlerin Tatjana Ahlers-Hestermann - 1980 großer Umbau: Aus zwei Etagen mit hohen Decken werden drei Etagen
Neue Telefonanlage
Die Zentral-Küche zieht in das Untergeschoss - 1983 Umbau beendet
(7 Wohngruppen für jeweils 10–12 Kinder)
1985
- Ausbau von Einzelapartments für Jugendliche in der Verselbständigung
- 1986 im Haus 14 Schwestern (Thuiner Franziskanerinnen)
- 1989 100-jähriges Bestehen des Kinderheims
- 1996 Trägerwechsel (vom Bistum Osnabrück zum Erzbischöflichen Stuhl zu Hamburg)
- 1999 Gründung der Lebensgemeinschaft Augustastraße
2000
- Verabschiedung der Ordensschwestern (6 Thuiner Franziskanerinnen mit der Leiterin und Oberin Schwester M. Benedicta),
Renovierung des Verwaltungsflurs - 2001 neues Leitungsteam (Gesamtleitung, Pädagogische Leitung und Wirtschaftliche Leitung)
- 2002 Einbau einer Brandmeldeanlage
- 2003 Umbenennung
(aus dem Kinderheim St. Elisabeth wird Kinder- und Jugendhaus St. Elisabeth)
Einführung des Sonnenblumen-Logos - 2004 Schließung der Wartburggruppe
- 2006 Eröffnung zweiter externer Wohngruppe Vinzenz (Trägerwechsel 2013)
- 2010 großer Umbau Agnesgruppe, Eröffnung externer Wohngruppe in Kirchwerder (Christophorusgruppe)
- 2012 Zertifizierung im Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe (QUB)
- 2013 Umbau Mitarbeiteresszimmer und Tee-Küche im Erdgeschoss in Mehrfachnutzungs-Räume, Fortlaufende Modernisierung der Küchen und Bäder in den Wohngruppen
2014
- Sechs Wohngruppen für 60 Kinder
- 12 Jugendapartments
- Zwei Familienananloge Wohngruppen (Augustastraße & Christophorus)
- Nachbetreuung und Begleiteter Umgang
- 125-jähriges Jubiläum des Kinder- und Jugend-
hauses St. Elisabeth
Heute
- 54 Plätze für Kinder/Jugendliche in den Wohngruppen
- 10 Plätze für Jugendliche in Einzelapartments oder einer Jugendwohnung
- Nachbetreuung von Kinder/Jugendlichen/jungen Erwachsenen nach § 41/30 SGB VIII
- Begleiteter Umgang nach § 1684 BGB und § 18 SGB VIII